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Die nördlichen Kykladen: Mykonos, Delos, Andros

Egal ob man vorhat, sich auf Bade- oder Kultururlaub zu begeben, ob man viel sehen und unterwegs sein oder einfach nur die Ruhe genießen möchte - die Kykladen bieten Reisenden eine große Vielfalt an Möglichkeiten.

Die Kykladen, eine Inselgruppe, die 56 kleinere und größere Inseln umfasst, liegen nördlich von Kreta und östlich der Peloponnes in der ägäis. Nicht alle Inseln besitzen einen Flughafen, nur die wichtigsten erreicht man über den Luftweg; zwischen den restlichen bietet sich das - mittlerweile recht beliebte - „Insel-Hopping“ an. Größere und bekannte Inseln sind schwer buchbar und ständig voller Touristen; viele der kleineren und unbekannteren Inseln sind weniger besucht und haben ihre Traditionen dadurch mehr bewahren können als die „Touristenburgen“. Die Auswahl der Reiseziele auf den nördlichen, den mittleren, den kleinen Ost-, den südlichen und den westlichen Kykladen ist riesig - hier jeweils eine kleine übersicht:

Der Hafen von Mykonos
Der Hafen von Mykonos.
Foto: G.Z.F.

Mykonos

Mykonos ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel, obwohl es landschaftlich gesehen nicht viel zu bieten hat. Dennoch gibt es auf der Insel wunderschöne Sandstrände - bei Agios Stefanos, Psarou, Kalafati, Platis Gialos, Ornos Elia und Pandormos. Den eigentlichen Flair der Insel macht die Hauptstadt Chora (amtlich Mykonos) aus. Mit ihren weißen Kykladenhäuschen und den kleinen und engen Gassen mit ihren Läden und Tavernen hat sie eine anziehende Wirkung auf alle Reisenden.

Ausgrabungsstätten findet man auf Makonos nicht und auch das sonstige „Kultur-Programm“ ist nicht allzu groß; zu besichtigen sind die unter Denkmalschutz stehende Paraportiani-Kirche, das archäologische Museum und das Schifffahrtsmuseum.

Auf Spaziergängen kann man Kapellen und viele der für Mykonos typischen Windmühlen bewundern. Vom Hafen der Stadt verkehren Schiffe nach Delos, einer Insel, die ein einziges Ausgrabungsgelände ist.

Ausgrabungsstätte auf Delos
Ausgrabungsstätte auf Delos.
Foto: G.Z.F.

Delos

Delos ist mit einer Fähre von Mykonos aus sehr schnell und gut zu erreichen - wem jedoch schnell schlecht wird, ist die überfahrt nicht unbedingt zu raten. Mykonos heißt im Volksmund auch „Insel der Winde“ und nach einer Schiffsfahrt von ihr aus wird jeder Fährgast wissen, warum. Delos ist eine kleine unbewohnte Insel - eine reine „Ausgrabungsinsel“. Auf ihr sollen Apollon und Artemis zur Welt gekommen sein und in der Antike war sie einer der Mittelpunkte der griechischen Kultur.

Schon seit frühester Zeit gilt ein ungeschriebenes Gesetz auf der heiligen Insel: Hier darf niemand sterben oder geboren werden. Der Zugang zum Gelände befindet sich auf der Ostseite, wo im Altertum der Heilige Hafen war; von dort aus führt die „Heilige Straße“ zum „Heiligtum des Apollon“. Weiter nördlich, im Bezirk des heiligen Sees, reihen sich Löwen-Statuen hintereinander - die Löwenterrasse ist die bekannteste Sehenswürdigkeit auf der Insel. Hinter der antiken Stadt, in der noch gut erhaltene Häuser, teilweise mit Boden-Mosaiken bestückt, zu bewundern sind, eröffnet sich einem der Blick auf das Stadion und das Gymnasion.

Wer genug Ausdauer und Kondition besitzt, sollte sich auf den Kynthos-Hügel in 113 Metern Höhe begeben. Auf ihm ist es meist recht windig und böig, aber bei schönem Wetter bietet sich einem ein wunderschöner Ausblick auf Mykonos, Tinos, Naxos und andere Inseln.

Im Südsoten von Andros liegt Chora, Hauptsstadt und zweiter Hafen der Insel
Im Südsoten von Andros liegt Chora, Hauptsstadt und zweiter Hafen der Insel.
Foto: G.Z.F.

Andros

Wer seine Ferien in Ruhe und ohne störende Touristenmassen verbringen möchte, sollte nach Andros reisen. Die nördlichste und zweitgrößte Insel der Kykladen zeigt sich in vielem anders als die übrigen Inseln: Landschaftlich hat sie einiges zu bieten - Schluchten, Berge, Wildbäche, Olivenhaine, Orangen- und Zitronenplantagen machen die Gegend abwechslungsreich -, architektonisch gesehen ist sie Kykladen-unüblich: Zwar sind alle Häuser weiß gestrichen, die Dächer der oft mehrstöckigen Häuser sind jedoch mit roten Ziegeln bedeckt.

Kultur-Urlauber können das Archäologische Museum, das Museum für moderne Kunst, das Schifffahrtsmuseum, verschiedene Klöster und Kirchen und weitere kleine Sehenswürdigkeiten besichtigen. Badestrände findet man in Nimboris, Paraporti, in der Korthiou Bucht, in Batsi, Gavrio oder Vitali - und wer das Gefühl hat, krank zu sein (oder es vielleicht auch ist) kann eine der bekannten Heilquellen auf der Insel aufsuchen. Andros erreicht man mit der Fähre von Rafina aus.

Quelle: pairola-media

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