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Das Reich der Mitte hat sich für westliche Besucher geöffnet - und es empfängt sie mit offenen Armen. Spürbar. Das Visum ist in aller Regel kein Problem, die Einreise geht reibungslos vonstatten - und überall zeigen sich die Einheimischen erfrischend aufgeschlossen.
Wer sich dem lange Zeit touristisch abgeschotteten Mammutland heute zum ersten Mal nähert, wird positive Überraschungen erleben - von der Faszination der Jahrtausende alten Geschichte und der Kulturdenkmäler gar nicht zu reden. Überraschend ist vor allem, wie modern sich dieses China präsentiert - zumindest in den Städten. Von den Hotels, die den Vergleich mit europäischen Häusern nicht zu scheuen brauchen, sind die alten pittoresken Viertel oft nur ein Steinwurf entfernt. Dieser Kontrast ist einer der ganz großen Reize heutiger Chinareisen.
Das Land ist so immens groß, dass wohl die wenigsten Besucher die Zeit für eine umfassende China-Erfahrung haben werden. Aber auch schon eine zehn- bis 15tägige Reise ist ein lohnendes Unternehmen. Schwerpunkte können dabei die Hauptstadt Peking, ein Abstecher zur Großen Mauer, ein Besuch der Stadt Xi’an mit ihrer phantastischen Terrakotta-Armee und zum Abschluß die Weltstadt Shanghai sein.
Shanghai ist ein einzigartiger Schmelztiegel der Völker und Kulturen. In der Riesenstadt, von der man nicht weiß, ob sie 15 oder 20 Millionen Menschen zählt, sollen die Hochhäuser so schnell wachsen wie kaum anderswo auf der Welt. Auch hier mondäne Stadtteile mit weitläufigen Promenaden, daneben aber auch alte Stadtteile mit der sichtbaren Patina der Geschichte - ein reizvoller Kontrast. Wie lange, fragt sich mancher Besucher, wird man noch gleich neben dem Vier-Sterne-Hotel für ein paar Euro einen köstlichen Streifzug durch die berühmte chinesische Eßkultur unternehmen können?
Wie lange wird sich der „unverdorbene“ Charakter halten? Kein Zweifel: Noch ist die Zeit für einen Besuch des Reiches der Mitte ideal, noch ist auch das Preisniveau relativ niedrig, und noch werden die vielen großen Sehenswürdigkeiten des Landes überwiegend von der einheimischen Bevölkerung besucht.
Quelle: kiwi / pairola-media