Karriereberatung für Rechtsanwälte für Berlin gesucht
Arbeits- und Stellenangebot im Regiobizz Arbeitsmarkt
Job Kategorie: Banken/Finanzdienstleistungen Banking und Finanzdienstleistung
Stellenangebot Basisdaten
- Arbeitsort:
-
DE 10407 Berlin
- Umkreis:
-
keine Angabe.
- Art der Arbeitsstelle:
-
- Letze Aktualisierung:
-
14.11.20242024-11-14
Stellenausschreibung: Karriereberatung für Rechtsanwälte
- Arbeitgeber bzw.
Arbeitsvermittler
-
clients&candidates in Hamburg
- Branche
-
Banken/Finanzdienstleistungen
- Kategorie
-
Banking und Finanzdienstleistung
- Stellenbeschreibung
- Die Stellung von Patent Litigators im Rechtsmarkt Patent Litigators
bzw. Top-(Senior)-Associates sind im Rechtsmarkt äußerst gefragt und
haben regelmäßig diverse alternative Job-Optionen. Dabei sind
Experten im Patentrecht sowohl bei internationalen Großkanzleien als
auch bei mittelständische Einheiten und Anwaltsboutiquen gefragt.
Steigende Fallzahlen an äußerst lukrativen cross-border-Mandaten –
und jetzt der UPC – haben Patent Litigation wieder verstärkt in den
Fokus von Großkanzleien gerückt. Der Standort Deutschland verfügt
jedoch auch über eine äußerst starke und international
hochangesehene Boutiquen-Szene im Patentrecht. Diese bieten
traditionell durch ihre Mischform von Rechtsanwälten und
Patentanwälten nicht nur eine Alternative zur klassischen
Großkanzlei (mancherorts nur ein Annex in der Praxisgruppe IP / IT),
sondern für viele Patent Litigators ein außergewöhnlich spannendes
und vielseitiges Arbeitsumfeld durch die Zusammenarbeit mit Kollegen
unterschiedlichster akademischer Fachrichtungen. Erfahrene Counsel und
Partner mit Expertise im Patentrecht finden dabei ein Umfeld vor, das
großes Geschäftsentwicklungspotenzial birgt und aufgrund attraktiver
Kostenstrukturen entsprechende Verdienstmöglichkeiten mit sich
bringt. Karriereberatung & Coaching – Lassen Sie uns vertraulich
Ihre Optionen sondieren Mehr Informationen zu unserem kostenlosen
Service Bedeutung des UPC auf die Marktdynamik im Patentrecht bzw.
Patent Litigation Im Hinblick auf den UPC ist zu erwarten, dass
Unternehmen zunächst eine Kombination des neuen "Systems UPC" in
Verbindung mit der traditionellen Herangehensweise verbinden werden.
Dabei werden großer Wahrscheinlichkeit nach mehrere "Test-Fälle" dem
UPC vorgelegt werden, wobei parallel die nationale Gerichtsbarkeit
weiterhin angerufen werden wird. Sollte sich jedoch das dem UPC
innewohnende (und erhoffte) große Versprechen realisieren, werden die
Verfahren bzw. Fallzahlen sich zügig erhöhen . Dabei ist auch
anzunehmen, dass sehr komplexe Klagen im Patentrecht um
Medizinprodukte, Mobilfunk und Pharma künftig ganz oder zumindest
überwiegend vor dem UPC ausgefochten werden. Klagen am UPC
unterliegen einem engen Fristenregime, sodass Sozietäten für die
Verfahren in der Lage sein müssen, schnell große, kompetente und
dazu internationalversierte Teams , zu stellen. Diese Gemengelage
bedingt die Notwendigkeit für viele Kanzleien ihre Teams signifikant
auszubauen und schafft somit vielfältige Karriereoptionen. Nicht zu
vernachlässigen ist zudem der Umstand, dass Patentanwälte vor dem
neuen Gericht vertretungsbefugt sind, was derzeit weitere Bewegung in
den Patent Litigation Recruiting-Markt bringt. Hierbei gibt es in der
deutschen Boutiquen-Szene Teams von Patentanwälten, die über so
große Prozesserfahrung verfügen, dass ihnen zugetraut wird,
UPC-Verfahren ohne die Beteiligung von Rechtsanwälten zu führen. Es
ist jedoch anzunehmen ist, dass mit Blick auf Haftungsgründe auch
weiterhin eine gemeinsame Prozessführung mit Rechtsanwälten
stattfinden wird. Ob es sich nunmehr um den Ausbau der Teams in
Großkanzleien handelt, um strategische (internationale)
Zusammenschlüsse , um weitere Standorteröffnungen etablierter
Kanzleien an Schlüssel-UPC-Standorten, um Partner-Wechsel und eine
dadurch bedingte Stärkung der eigenen Marktposition (bzw. damit
einhergehender Schwächung eines Mitbewerbers), oder aber der
Errichtung und Bündelung sämtlicher UPC-Aktivitäten zweier- oder
mehrerer Boutiquen unter einem Dach – selten war der Markt
aufregender und mehr in Bewegung. Gehalt & Perspektive als Patent
Litigator Vergütung und Perspektive variieren im Bereich Patent
Litigation aufgrund der strukturell sehr unterschiedlichen
Kanzleien-Szene besonders stark . Aufgrund der sich daraus ergebenen
Komplexität des Stellenmarktes empfiehlt sich eine ausführliche
Sondierung der Optionen mit einem versierten Personalberater – das
Gehalt sollte nicht der alleinige Faktor für I hre langfristige
Karriereplanung sein. Melden Sie sich gerne hierzu bei uns. Patent
Litigation in Großkanzleien: In den großen Topkanzleien liegen die
Einstiegsgehälter im ersten Berufsjahr mittlerweile in der Regel bei
140.000 EUR bis 155.000 EUR, wobei manche Einheiten dies noch
übertreffen. In der weiteren Entwicklung vom Junior Associate zum
Senior Associate (oder auch Managing Associate / Principal Associate
genannt) erhöht sich in der Folge das Fixgehalt pro weiteres
Berufsjahr im Schnitt um 5.000 EUR bis 10.000 EUR. Hinzu kommen teils
attraktive Boni , meist gekoppelt an die eigenen Billiable-Hours. Auf
Counsel- bzw. Salary-Partner-Ebene kann man in jedem Fall mit einem
attraktiven jährlichen Einkommen rechnen. Realistisch sind all-in
Jahresgehälter zwischen 150.000 und 300.000 Euro. Die US-law-firms
ermöglichen zudem in den äußersten Spitzen weitaus höhere
Gehälter ( bis hin zu 400.000 EUR ) – auch wenn diese natürlich
bekanntermaßen mit einem hohen Arbeitseinsatz einhergehen. Patent
Litigation in IP-Boutiquen: Eine Alternative zu der klassischen
Juristen-Karriere in der Großkanzlei bilden die hochspezialisierten
und international tätigen Patent-Litigation-Boutiquen . Hierbei muss
eine genaue Einzelfall-Betrachtung hinsichtlich der Vergütung und
Perspektive vorgenommen werden: So existieren Patent Litigation
Boutiquen, die als Spin-offs renommierter Großkanzleien, bzw.
Zusammenschlüsse von GK-Partnern erfolgten, und oftmals die gewohnten
Gehälter und Hierarchie-Ebenen übernommen haben. Als Gegenentwurf zu
diesen hohen Fixgehältern sind wiederum andere Boutiquen bereits im
Junior bis Mid-Level-Associate-Bereich äußerst unternehmerisch
gepräg t. Startgehälter liegen hier meist zwischen 70.000 EUR und
115.000 EUR und beinhalten ab dem 2. bzw. 3 Berufsjahr eine
zusätzliche Umsatzbeteiligung, die das Fixum teils signifikant
erweitert. Neben einem äußerst attraktiven Gehalt lernen Patent
Litigators somit bereits in jungen Berufsjahren das Business
Development. Besonderheit: Equity-Partner: Auf Partner-Ebene muss
weiterhin konsequent eine Einzelfall-Betrachtung vorgenommen werden.
Hierbei existieren verschiedene Vergütungssysteme, wie beispielsweise
ein Lockstep- oder Merit-System, bzw. eine Mischform der beiden.
Festzuhalten ist, weil eine Equity Partnerschaft in einer Großkanzlei
in der Regel äußerst lukrativ ist, so bieten viele Boutiquen eine
bei Zeiten unterschätze Vergütung bei einer niedrigeren Kostenquote
, welche im Gesamtpaket der Partner-Vergütung der einer
internationalen Großkanzlei auf Augenhöhe begegnen kann.
- Qualifikation
- Arbeitskräfte
- Verdienst:
- n.a.
- Bewerbung an
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